Entwicklung spielbasierter Unterricht

Die im Lehrplan 21 formulierten Voraussetzungen für ein stufengerechtes Lernen junger Kinder im Zyklus 1 steht im Zentrum dieser schulinternen Weiterbildung.

Das Spiel als gehaltvolle Lernform im Schulalltag zu integrieren bedingt eine Auseinandersetzung mit der persönlichen Haltung gegenüber Spiel und einer Auseinandersetzung mit dem eigenen Verständnis, was stufengerechtes Lernen ausmacht. Die Lehrpersonen diskutieren Visionen und besprechen verschiedene Umsetzungsformen zu spielintegriertem Lernen. Das Team wird durch die Kursleitenden in ihren individuellen Fragestellungen zur Erstellung und Umsetzung von spielbasierten Lernumgebungen begleitet und unterstützt.

Ziele

Die Teilnehmenden können

im Team ihre spielpädagogische Haltung klären und deren Einfluss auf den Unterricht darlegen.
empirische Befunde und theoretische Grundlagen zum spielbasierten Lernen für die Gestaltung von Lehr-/Lernprozessen produktiv nutzen und adressatengerecht umsetzen (Teammitglieder, Eltern, Behörden). 
strukturelle Voraussetzungen für spielbasiertes Lernen unter Einbezug der Matrix “Spielbasiertes Lernen in der Unterstufe” schaffen
Fragen betreffend Raum, Zeit, Material, Lern- und Erfahrungsfelder zunehmend umsetzen und im Team weiterentwickeln.
Fragen bezüglich integrativer bzw. separater Unterrichtssettings diskutieren und allfällige Konzepte bezüglich der integrativen Förderung durch Spiel skizzieren.
Fragen bezüglich Lehr- Lernverständnis diskutieren, insbesondere betreffend folgende Spannungsfelder:

- Orientierung am Lehrplan

- Orientierung am Lehrmittel

- Orientierung am Lern- und Entwicklungsstand