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Lehrer mit 2 Schülern in Besprechung

Ausbildung

Die Ausbildung am Institut Pädagogische Psychologie (IPP-PHSG) setzt Schwerpunkte in den verschiedenen Bereichen der Pädagogischen Psychologie.

Dabei werden Fragestellungen im Zusammenhang mit Bildungsprozessen und Erziehung verhandelt. Ein Kernanliegen der Ausbildung am Institut ist die enge Verzahnung von und der konsequente Austausch zwischen der Theorie und der Praxis. Zudem setzt die Ausbildung auf einen intensiven Austausch mit den Leistungsbereichen Weiterbildung, Dienstleistung sowie Forschung & Entwicklung mit dem Ziel des Wissens- und Kompetenztransfers. Die Ausbildung am Institut nimmt aktuelle mediendidaktische Entwicklungen auf und berücksichtigt diese gezielt. Um eine qualitativ hochwertige Ausbildung garantieren zu können, werden zentrale Formen der Qualitätssicherung genutzt.

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Kindergarten- und Primarstufe

Schwerpunktstudium

Kinder mit besonderem Bildungsbedarf

Das Modul «Kinder mit besonderem Bildungsbedarf» ist eine Vertiefung und Erweiterung des Kernmoduls P07 «Lern- und Verhaltensschwierigkeiten». Im Bereich der Sonder- und Integrationspädagogik werden die Themen Hör- und Sehbehinderung, kognitive und motorische Beeinträchtigung thematisiert. Psychische Schwierigkeiten (bspw. Angst, Trauma, Depression) werden ebenfalls vertieft.

Kernstudium

Lernpsychologie I/II 

Modulnummer: EW/P-KS-01/1+2

In der Lernpsychologie wird schon im ersten Semester der Grundstein gelegt, um beim Unterrichten vertieft den Fokus auf das Lernen des einzelnen Kindes zu richten. Ausserdem bietet das Modul Grundlagen, welche darauf zielen, beim Planen von Unterrichten lernpsychologische Grundlagen zu beachten. Das Modul ist als Blended-Learning-Angebot konzipiert: Anhand von videographierten Vorlesungen und einer digitalen Lernumgebung kann zeitlich und örtlich flexibel gelernt werden. Die Inhalte werden in Präsenz-Seminaren vertieft und auf die Praxis bezogen. Zentrale Inhalte sind: Neurowissenschaftliche Grundlagen, Konditionierung, Modelllernen, Kognition, Motivation, Emotion, Konstruktivismus. (Stand: 29.06.2023)

Entwicklungspsychologie

Modulnummer: EW/P-KS-04

Die Grundlagen der Entwicklungspsychologie werden als reine Vorlesungsreihe gelehrt. Die Vorlesung vermittelt zentrale Inhalte der Entwicklungspsychologie (z.B. Entwicklung der Motorik, … von Wahrnehmung und Gedächtnis, … der Sprache, … der Moral) und gibt darüber hinaus gezielt Einblicke in aktuelle entwicklungspsychologische Forschungsdiskurse und deren Relevanz für den Lehrberuf. Das Modul bildet damit eine theoretische Basis für viele Themen, welche zum Beispiel in den Fachdidaktiken wieder aufgegriffen werden. Der Fokus des Moduls liegt auf dem Schulkindalter, wobei je nach Themenbereich vor- oder nachgelagerte Entwicklungen thematisiert werden.

Differenzieren - fördern - beurteilen

Modulnummer: EW/D-KS-04/1+2

Im Modul "Differenzieren-Fördern-Beurteilen" lernen die Studierenden des 4. Semesters einerseits, wie sie den Entwicklungs- und Lernstand von Schülerinnen und Schülern einschätzen können und welche Funktionen der Beurteilung dabei zum Tragen kommen. Andererseits wird im Modul aufgezeigt, wie Berufseinsteiger:innen Differenzierungsmassnahmen umsetzen können. (Stand: 29.06.2023)

Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Modulnummer: EW/P-KS-07/1+2

Schülerinnen und Schülern mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten sind für Lehrerinnen und Lehrer eine grosse Herausforderung. Das Modul befasst sich einerseits mit dem System, insbesondere im Kanton St. Gallen, welches die Lehrpersonen bei der Integration und Inklusion unterstützt. Andererseits werden zentrale Begriffe geklärt, einzelne Phänomene vertieft vorgestellt (LRS, Dyskalkulie, ADHS, Schüchternheit, etc.) und vor allem überlegt, mit welchen Haltungen, Verhaltensweisen und Massnahmen die Teilhabe aller Kinder in unserer Schule ermöglicht werden kann. (Stand: 29.06.2023)

Themenwoche

Belastete Schüler:innen - Herausforderndes Verhalten

In diesem Modul werden folgende Themen, Wissens- und Handlungskompetenzen vertieft: Stress wirkt sich entsprechend Intensität und Wechselwirkung von Risiko- und Schutzfaktoren auf verschiedene Lebensbereiche aus. Oft werden Bewältigungsstrategien und Symptome missverstanden. Das Verständnis für neurobiologische Mechanismen, traumasensible, resilienzorientierte Prinzipien und Methoden sind bedeutsam für eine Pädagogik, welche Heranwachsende in ihrer Entwicklung, in Gesundheit, Verhalten und Lernen (trotz allem und erst recht) fördert.

Motivation, Freundschaften und Aktive Lernzeit

In der Themenwoche «Motivation, Freundschaften und Aktive Lernzeit» lernen Studierende Möglichkeiten kennen, wie die aktive Lernzeit im Unterricht evaluiert und gefördert werden kann. Die Basis der Themenwoche bildet ein theoretisches Modell zu individuellen, sozialen und unterrichtlichen Faktoren, welche die aktive Lernzeit beeinflussen. Der Fokus liegt dabei darauf, wie die Motivation sowie die sozialen Strukturen in der Klasse mit der aktiven Lernzeit im Unterricht zusammenhängen. Auf den Grundlagen aufbauend wird in der Themenwoche kollaborativ eine Datenbank mit konkreten Evaluationsinstrumenten und Interventionsmassnahmen zur Förderung der aktiven Lernzeit im Unterricht erstellt. Abschliessend wird als Modulnachweis ein eigenes Fallbeispiel auf Basis der gelernten Inhalte analysiert und diskutiert.

Wird derzeit nicht angeboten.

Unterstufe konkret - lernen und begleiten auf der Schuleingangsstufe

folgt

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Sekundarstufe I

Kernstudium

Lernen

Modulnummer: m.ew.fw.1.2

Im Modul Lernen werden im zweiten Semester die Grundlagen gelegt, die Lehrpersonen benötigen, um die Lernprozesse ihrer Schüler:innen aus lernpsychologischer Perspektive verstehen, erklären und unterstützen zu können. Das Modul ist im Blended-Learning-Format konzipiert und folgt dem Think-Pair-Share-Ansatz. Die digital zur Verfügung gestellten Inhalte dienen der Vorbereitung und werden im Seminar theoriegeleitet vertieft und anhand von Praxisbeispielen (z.B. mittels Videoausschnitten) diskutiert. Zentrale Fragen sind u.a.: 

Wie lerne ich? 

Wie funktioniert Lernen? 

Welchen Einfluss hat die Motivation auf das Lernen? 

Welche Rolle spielen Emotionen beim Lernen?

(Stand: 29.06.2023)

Pädagogische Diagnostik

Modulnummer: m.ad.fwd.1.5

Im Modul verfassen die Studierenden unter Anleitung eine summative Lernkontrolle. Diese wird dann in der schulischen Praxis durchgeführt, korrigiert, beurteilt, bewertet und förderorientiert besprochen. Um auf diese Aufgabe vorbereitet zu sein, werden die notwendigen theoretischen Grundlagen vermittelt und diskutiert. 

(Stand: 29.06.2023)

Sonderpädagogik

Modulnummer: m.ew.fwd.gr.1.1

Das Modul bietet zunächst eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen sonderpädagogischen Handelns hinsichtlich einer integrativen und inklusiven Schulpraxis und deren Chancen und Grenzen.

In einem zweiten Teil werden jugendalterspezifische Besonderheiten und Auffälligkeiten des Verhaltens, des Lernens und der psychischen Gesundheit thematisiert, welche für professionelles, reflexives Handeln von Oberstufenlehrpersonen im Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit besonderem Bedarf bedeutsam sind.

Entwicklung und Jugend

Modulnummer: m.ew.fwd.gr.2.1

Das Modul dient der Einführung in die Entwicklungspsychologie der Adoleszenz: Im Seminar werden auf der Basis von entwicklungspsychologischen Theorieansätzen ausgewählte Entwicklungsprozesse thematisiert, welche für Oberstufenlehrpersonen handlungsrelevant sind. Die Auseinandersetzung orientiert sich an den Lebenswelten (Familie, Peers, Schule, Freizeit) der Jugendlichen.

Konkrete Vertiefungsthemen sind: Pubertät, Autonomie & Ablösung, Selbstkonzept & Identität, Denken & Moral, Freundschaft & Beziehung.

(Stand: 29.06.2023)

Vertiefungsstudien

Vertiefungswoche

Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert

Modulnummer: m.ew.vw.7.A

In dieser Vertiefungswoche  widmen wir uns der Schlüsselfrage wie gesellschaftliche und technologische Entwicklungen das Bildungswesen beeinflussen. Mit einem Blick in verschiedene Schulsysteme, einer Podiumsdiskussion zur digitalen Transformation und Gesprächen mit Schüler:innen, Lehrpersonen, Schulleitungen und pädagogischen Fachpersonen suchen wir gemeinsam nach Antworten.

(Stand: 29.06.2023)

Den Blick aufs Positive stärken (Biographien, Positive Psychologie und Service Learning)

Modulnummer: m.ew.vw.8.A

Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau vorwärts gelebt werden. (Sören Kierkegaard)

Ganz im Sinne Kierkegaards beschäftigen wir uns in unserer Vertiefungswoche mit der eigenen Biografie, tauchen in die Welt der Achtsamkeit ein und vertiefen zentrale Aspekte der Positiven Psychologie. Schwerpunkte dieser Woche sind u.a.  

•    Erzählcafé als Methode der Biografiearbeit 
•    Biografiearbeit aus der Perspektive der Kunst 
•    Die Rolle der positiven und negativen Emotionen in der Positiven Psychologie 
•    Achtsamkeit in der Natur

Die Anwendung der Erkenntnisse im privaten wie auch im Alltag als Lehrperson steht im Zentrum unseres Seminars.

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Kontakt

Sekretariat Institut Pädagogische Psychologie

Pädagogische Hochschule St.Gallen
Nadine Lange
Notkerstrasse 27
9000 St. Gallen
Schweiz

Öffnungszeiten

Montag - Freitag
08.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.00 Uhr

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