Gesund bleiben im Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern

Einen neuen Blickwinkel erhalten und das Handlungsrepertoire erweitern.

Inhalt

Grundlagen zur Neuroanatomie und zur Bindungstheorie werden vermittelt. Physiologie und Psychologie werden verknüpft, um eine neue Perspektive auf die Selbststeuerungs- und Verhaltensprobleme der Kinder und Jugendlichen zu gewinnen. Der Einfluss unterschiedlicher Bindungsmuster auf die Gefühle, kognitiven Schemata und das Verhalten der Schülerinnen und Schüler in schwierigen Situationen wird reflektiert. Es wird klar, wieso intuitives Verhalten im schulischen Kontext bei verhaltensauffälligen Kindern nicht ausreicht und welche Interventionen anstelle sinnvoller sind. Das Handlungsrepertoire der Lehrperson für schwierige Situationen im Schulalltag wird erweitert durch das Üben von Techniken zur Emotionsregulation / Co-Regulation. Individuelle Faktoren und Vulnerabilitäten werden reflektiert. Es werden Ansätze vermittelt, die helfen, unter schwierigen Rahmenbedingungen Kompetenzerleben, Zuversicht und Freude zu erhalten.

Ziele

Die Teilnehmenden

  • können die Verhaltensauffälligkeiten der Schülerinnen und Schüler unter neuem Blickwinkel betrachten und einordnen.
  • erweitern ihr Handlungsrepertoire im Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und zur Emotionsregulation.
  • erkennen mittels Selbstreflexion individuelle Faktoren und Vulnerabilitäten, die «das Gelingen» in Konfliktsituationen erschweren.
     

Zielgruppe

  • Alle Zyklen
  • Schulische Heilpädagogik
  • Schulleitung
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Datum
Do/Fr, 7./8. August 2025

Durchführungsort
Pädagogische Hochschule St.Gallen, Hochschulgebäude Hadwig, Notkerstrasse 27, 9000 St.Gallen

Unterrichtszeit
08.30 - 12.00 / 13.00 - 16.30 Uhr

Kursleitung
Philipp Loretini

Kursnummer
1115

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