Fachentwicklung in der Kultur der Digitalität
Die Digitalität wandelt unser Leben und damit unsere Kultur fortlaufend. Unter diesem F&E-Schwerpunkt werden Projekte zusammengefasst, die die Fachentwicklung unter diesen Bedingungen vorantreiben.
Digitalität ist kein Werkzeug und keine Option, sondern eine Bedingung. Da die Digitalität unsere gesamte Kultur durchdringt und dadurch verändert, verändert sich folglich auch die Kulturelle und Ästhetische Bildung und in ihr die Schulfächer und Themen des Instituts.
Unter diesen Bedingungen ist es unerlässlich, dass sich die Fächer in ihren Bildungsbezügen fortwährend daraufhin ausrichten, dass die Kulturelle Teilhabe der zukünftigen Generationen unterstützt wird.
In «Fotografie im BG» untersucht Prof. Silvia Osterwalder die aktuellen Entwicklungen rund um die Fotografie und ihrem Stellenwert im Unterricht in Zeiten von KI-Bildgeneratoren.
In «Kulturelle Bildung im Metaverse» setzen sich Michael Duss und Prof. Jérôme Zgraggen mit den aktuellen und potenziellen zukünftigen Möglichkeiten der Produktion eigener Inhalte für Augmented und Virtual Reality auseinander.
Die Arbeit mit digitalen Plattformen in der Musik (bspw. musicBox, Musik Aktiv eLearning, Liederladen) ermöglicht neue Formate für die Differenzierung und Unterrichtsgestaltung, was von Prof. Sandra Fässler, Prof. Martin Lehner und Prof. Roman Bislin untersucht wird.
Die Fachzeitschrift Werkspuren und die Plattform collaeb bieten Möglichkeiten für fachliche und wissenschaftliche Diskurse. Prof. Jérôme Zgraggen ist bei beiden externen Projekten beteiligt. Weiter begleitete er die Entwicklung des Lehrmittels Action! von Cornelsen Schweiz.