Kulturanlass «Baukultur Zeughaus Teufen» Juni 2022

Am 1. Juni besuchte eine Gruppe von Dozierenden und Mitarbeitenden das Zeughaus im appenzellischen Teufen. Dort wurde sie vom seit 10 Jahren amtierenden Kurator Ueli Vogt empfangen.

Das Zeughaus wurde vor zehn Jahren nach einer Restaurierung und Modernisierung neueröffnet. Seitdem bildet die Vermittlung von baukulturellem Wissen – neben anderen Zwecken – einen wichtigen Schwerpunkt. Das Obergeschoss präsentiert die weitgespannten Holzbrücken, Kirchenbauten und repräsentativen Wohnhäuser der Teufner Baumeisterfamilie Grubenmann aus dem 18. Jahrhundert. Im Zeughaus ist auch das «Büro für Baukultur» (BfB) angesiedelt, das sich als Kompetenzzentrum für Architekturvermittlung versteht. 

Locker und sprudelnd führte Ueli Vogt die Gruppe entlang der Möglichkeiten im Haus. Er präsentierte viele interessante Produkte, die Besuchergruppen im Zeughaus in unterschiedlichen Settings gestaltet haben. Dabei machte er immer wieder auch das Gebäude und seine Architektur zum Thema und verwies auf spannende Bezüge, die so für die Besucher:innen nicht sofort auf der Hand liegen. So öffnete er den Besucher:innen die Augen für baukulturelle, historische, soziologische und pädagogische Bezüge.

Der Besuch im Zeughaus schloss mit einem Apéro, an dem die angeregten Gespräche weitergeführt wurden. Der Besuch machte klar, dass das Zeughaus in Teufen allen Pädagog:innen, denen die baukulturelle Bildung ein Anliegen ist, einen inspirierenden ausserschulischen Lern-Ort mit vielen Bespielungsmöglichkeiten bietet.
 

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