39 Schulleitende beginnen ihre berufsbegleitende Ausbildung
Vom 16. bis 18. September 2020 fand die erste Sequenz des ausgebuchten CAS Schulleitung 2020–2022 statt. Insgesamt haben sich 39 Teilnehmende aus der Ostschweiz für den Lehrgang des Netzwerks Schulführung, einer Kooperation der Pädagogischen Hochschulen Thurgau, St. Gallen und Graubünden, angemeldet und die zwei Jahre dauernde Ausbildung zur Schulleiterin oder zum Schulleiter aufgenommen.
Dr. Viviane Hoyer, Leiterin Netzwerk Schulführung, begrüsste die 39 Teilnehmenden in Kreuzlingen auf dem Campus der Pädagogischen Hochschule Thurgau. In der Eröffnungssequenz des Grundmoduls, die unter Berücksichtigung der Richtlinien und des Schutzkonzepts zu Covid-19 durchgeführt wurde, setzten sich die amtierenden Schulleiterinnen und Schulleiter mit den Themen «Führung gestalten», «Führungsverständnis» sowie «Schule als Organisation» auseinander. In den kommenden zwei Ausbildungsjahren werden die Teilnehmenden berufsbegleitend in unterschiedlichen Führungsbereichen Wissen und Kompetenzen erarbeiten und vertiefen. Die Vielfalt der Themen umfasst neben Personalentwicklung, Teamentwicklungsprozessen, finanzieller Führung, Projekt- und Qualitätsmanagement auch Öffentlichkeitsarbeit und Krisenmanagement. Die zweijährige, EDK-anerkannte Ausbildung befähigt die Schulleiterinnen und Schulleiter dazu, ihre Schule bzw. ihre Bildungsinstitution umsichtig und kompetent zu führen.
Das Netzwerk Schulführung wünscht den Absolvierenden eine anregende und lehrreiche Zeit.
Der diesjährige Lehrgang war in kurzer Zeit ausgebucht. Eine Interessentenliste für die nächste Durchführung besteht bereits, weshalb eine frühzeitige Anmeldung empfohlen wird.